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OeNPAY prämiert Idee zu elektronischer Identität im Metaverse mit 3.000 Euro

14.10.2022  /  OTS


Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „e-IDentifiziere dich!“ waren Anwendungsmöglichkeiten von elektronischer Identität (e-ID) gesucht. Eine namhafte Jury aus der Innovations-community hat die Gewinneridee zur sicheren und modularen Identität im Metaverse mit dem Preisgeld ausgezeichnet.

Ob beim Autorisieren von Zahlungen oder beim Ausweisen am Flughafen – e-ID kommt heutzutage bereits in vielen Bereichen des Alltags zum Einsatz. Eine branchenübergreifende e-ID Infrastruktur fehlt aber bisher noch. Mit dem Ideenwettbewerb hat die OeNPAY Finan-cial Innovation HUB GmbH drei Monate lang nach Anwendungsfällen von e-ID gesucht, um den Bedarf zu erheben und damit einen Beitrag zur Entwicklung einer interoperablen e-ID Infrastruktur zu leisten.

Im digitalen Raum ist der Bedarf für die Absicherung der eigenen Identität sehr hoch
Gewonnen hat die Idee „Sichere und modulare Metaverse-Identität“, die sich aus 156 Ein-reichungen durchgesetzt hat und mit einem Preisgeld von 3.000 Euro honoriert wird. Der Anwendungsfall zielt auf die sichere Anwendung einer elektronischen Identität im digitalen Raum ab, ohne dass man dabei zu viel persönliche Informationen preisgeben muss. „Meta-verse (Web 3.0) bietet unzählige, bisher noch kaum erschlossene Innovationsmöglichkeiten über verschiedenste Sektoren hinweg. Die Gewinneridee unseres Wettbewerbs regt an, neue sichere Lösungen zu entwickeln, die einen Angriff auf die finanziellen Werte und Identitätsdaten einer Person im Cyberspace verhindert“, so Bernhard Krick, einer der beiden Geschäftsführer der OeNPAY.

Für die renommierte Jury mit Vertreter:innen aus den Bereichen Wissenschaft und Innovation, Finanz, Payment und Datenschutz (https://www.oenpay.at/) zeichnet sich der Anwendungsfall vor allem durch das große Innovationspotenzial und durch seinen Weitblick aus:
„Die Idee hat uns besonders inspiriert, da sie im Vergleich zu allen eingereichten Ideen am weitesten in die Zukunft blickt. Metaverse ist ein bislang noch kaum erschlossener Megatrend, der das Potenzial hat, die Art, wie wir leben und arbeiten, grundlegend zu verändern. Es bietet außerdem die Möglichkeit, den Zahlungsverkehr von Grund auf neu zu gestalten. Die Idee hat uns deshalb auf ganzer Linie überzeugt“, so die Jury in einem gemeinsamen Statement.

Zahlreiche Ideen zur Vereinfachung der Verwaltung
Die große Menge an eingereichten Ideen spiegelt die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von e-ID in den verschiedensten Bereichen des Alltags wider. Den größten Bedarf für elektronische Identität haben die Einreicher:innen im Bereich der Verwaltung und des Bürokratieabbaus erkannt. Etwa will die Idee zu „EASY ID“ das Bearbeiten und Teilen von Wohnadresse, Bankdaten oder Ausweisen vereinfachen. Mit „e-ID proofs your knowledge“ weist eine weitere Einreichung auf die Möglichkeit für e-ID beim Vorweisen von Bildungszertifikaten hin. Die Anwendungsfälle des Wettbewerbs decken ein breites Spektrum an Bereichen des All-tags ab, die häufigsten zählen neben der Verwaltung und dem Bürokratieabbau (44 %) zu Gesellschaft (26 %), Finance (17 %) und Informationssicherheit (12 %).

Ideenwettbewerb identifiziert e-ID Bedarf
Die EU-Kommission arbeitet an einem neuen Rechtsrahmen (eIDAS 2.0 Verordnung) für eine europäische digitale Identität. Die digitale Brieftasche (EU Digital Identity Wallet) soll Menschen und Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich für öffentliche und private Dienstleistungen EU-weit auszuweisen und bestimmte persönliche Informationen eindeutig nachweisen zu können. Mit dem Ideenwettbewerb der OeNPAY wurden nun zahlreich Anwendungsmöglichkeiten von e-ID identifiziert, um die e-ID Infrastruktur in Österreich und Europa zukunftsfit zu machen.

OeNPAY-Geschäftsführer Franz Deim: „OeNPAY funktioniert als Katalysator für Innovation und als Brückenbauer zwischen den privaten und öffentlichen Akteuren am Markt. Wir möchten eine gemeinsame, branchenübergreifende Lösung stärken und möglichst viele Personen in diesen Prozess miteinbeziehen. Die große Menge an eingereichten Ideen zeigt das breite Spektrum an Einsatzmöglichkeiten der e-ID in den verschiedensten Bereichen des Alltags auf. Nun geht es darum, diese in die Realität umzusetzen und die Potenziale gemein-sam auf nationaler und internationaler Ebene auszuschöpfen.“

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