Wien (OTS) – Die OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH hatgemeinsam mit der WU Executive Academy und dem Institut für Entrepreneurship & Innovation der WU Wien am 12. und 13. August 2021 die erste OeNPAY Idea Competition veranstaltet. Das Ziel: die Entwicklung von konkreten Use Cases in den Bereichen Echtzeitzahlungen und elektronische ID. Als die zwei besten Konzepte wurden HENRY, ein persönlicher Finanzassistent, und Simplicity, eine Payment-Lösung für ältere Menschen, ausgezeichnet. „Der Zahlungsverkehr entwickelt sich global rasant weiter. Da darf Österreich den Anschluss nicht verlieren. Die OeNPAY Idea Competition hat gezeigt: Zusammenarbeit generiert Innovation“, postuliert Bernhard Krick, einer der beiden Geschäftsführer der OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH. Die OeNPAY hat es sich zum Ziel gesetzt, Innovationen im Zahlungsverkehr zu fördern und dabei Nachhaltigkeit und Financial Inclusion in den Fokus zu stellen.„Mit der OeNPAY Idea Competition haben wir den Startschuss gesetzt, das Zusammenspiel verschiedener Player im Payment-Bereich zu fördern“, sagt OeNPAY-Geschäftsführer Franz Deim und meint weiter: „Viele von diesen Ideen haben echtes Markt- und Anwendungspotenzial.“
Zwei Projekte wurden als beste Use Cases von der hochkarätigen Jury ausgezeichnet: HENRY, ein persönlicher Finanzassistent, der Nutzer:innen anhand einer einzigen elektronischen Finanz-ID bei der Bezahlung von Rechnungen aller Art unterstützt, sowie Simplicity, eine einfache digitale Bezahllösung, die Menschen ab 65 Jahren bei Transaktionen via e-Payments unterstützt und ebenso als elektronische Identifizierung bei Banken-, Behörden- oder Gesundheitsbelangen eingesetzt werden kann. „Es hat zahlreiche exzellente Anwendungskonzepte gegeben – angefangen bei Cash-Flow-Lösungen, die sich Kryptowährungen zu Nutze machen, bis hin zu KI-getriebenen Identifikationsprozessen für Banken. Wir freuen uns sehr darüber, was bei der OeNPAY Idea Competition entstanden ist“, so Krick. „Ich kann allen Teilnehmenden nur ans Herz legen, weiter an ihren Use Cases zu arbeiten. Wir verfolgen Ideen wie diese mit großem Interesse“, fügt Deim hinzu.
Neun Use Cases wurden am zweiten Tag des Events von der Jury bewertet. Entwickelt wurden die Ideen von insgesamt 36 MBA-Student:innen der Studiengänge Entrepreneurship & Innovation sowie Marketing & Sales der WU Wien. In 4er-Teams haben die aus sechzehn verschiedenen Ländern kommenden Studierenden Lösungen und Use Cases in den Bereichen
Instant Payment und e-ID entwickelt. Zu den Jury-Mitgliedern zählten Thomas Labenbacher (Founder/CEO Assetera AG & Ventures), Irene Fialka (INiTS), Michael Müller (eQventure), Thomas Hillebrand (i5invest) und Hannah Wundsam (Austrian Startups). Eröffnet wurde das Event mit einer Keynote von Valentin Stalf, Co-Gründer und CEO von N26. Unterstützt wurden die Studierenden von den Facilitators Anna-Lena Schindl und Thorsten Lambertus, die vor einigen Jahren für Fraunhofer Venture das höchst erfolgreiche Technologietransferprogramm AHEAD maßgeblich mitentwickelt haben.